Montag, 29. April 2013

[Autoreninterview] mit Krystyna Kuhn

                                   
Liebe Frau Kuhn,

1. Sie sind eine sehr bekannte Autorin und gerade im Thrillergenre nicht mehr wegzudenken. Was hätten wir alle ohne ihre Arena- Thriller und natürlich die „Das Tal“- Reihe gemacht? Deshalb freut es mich umso mehr, Ihnen heute ein paar Fragen stellen zu dürfen.

Wenn Sie nur drei Bücher auf eine einsame Insel mitnehmen dürften, welche wären das?
Tolstoj, Krieg und Frieden
Stephen King, Shining
The Writer’s Idea Book von Jeff Heffron.

2. Gibt es Menschen, die ihre Vorbilder sind und Sie bei ihrer Arbeit inspirieren?

Ganz sicher. Und sie kommen aus unterschiedlichen Bereichen, haben verschiedene Einflüsse.

Meine Ursprungsfamilie, was Durchhaltevermögen betrifft.
Meine sieben Geschwister, die mir zeigen, dass jeder Mensch auf seine Art liebenswert und wertvoll ist, auch wenn sie manchmal wirklich nerven.
Stephen King, der mich das Gruseln gelehrt hat.
Die russischen Schriftsteller wie Tolstoj und Dostojewskij, die so richtig dicke Romane geschrieben haben.
Mein Deutschlehrer, der mein Potential als erster erkannte.

3. Wann haben Sie die Lust am Schreiben entdeckt und beschlossen, diese Leidenschaft als Beruf auszuüben?

Die Lust zum Schreiben hatte ich schon als Kind. Meine Schwester musste sich schon früh Internatsgeschichten anhören. Ich habe immer viel gelesen. In meiner Familie gibt es vorwiegend Betriebswirtschaftler. Ich habe lange gebraucht, den Mut zum professionellen Schreiben zu finden. Doch als meine Tochter geboren wurde, gab es diese Pause im Berufsleben, in der ich die Chance hatte, mich neu zu orientieren. Und dann habe ich es einfach probiert.

4. Was fasziniert Sie am Thrillergenre und wieso haben Sie sich gerade vor allem auf dieses spezialisiert?

Es gibt nicht nur Betriebswirtschaftler in meiner Familie, sondern auch Kriminalbeamte. Deshalb habe ich mich schon immer für Verbrechen interessiert. Außerdem habe ich schon als Kind Todesanzeigen gelesen. Der Tod fasziniert mich einfach. Wie hat jemand gelebt, wie ist er gestorben. Wenn man beides gut hinbekommt, dann würde ich sagen, kann das Leben ein Gesamtkunstwerk sein.

5. Die „Tal- Reihe“ ist eine sehr komplexe, ganze eigene Welt mit vielen Geheimnissen. Ist es schwierig, den Überblick über alle Bände und die Entwicklung der Geschichte zu behalten?

Ja – was die Fakten betrifft. Da habe ich zum Glück meine super Lektorin Christiane Düring, die das alles überwacht. Wenn es um die Figuren, die Psychologie, die Geheimnisse des Tals geht, habe ich keine Probleme. Das alles habe ich total verinnerlicht.

6. Gibt es das Grace College wirklich? Was hat Sie dazu bewegt, die Kulisse der Rocky Mountains zu wählen?

Nein, das College existiert nicht. Für die Idee war es wichtig, einen einsamen, abgelegenen Ort zu finden. Kanada ist ein Land, das mich schon immer gereizt hat. Dort gibt es noch Täler, wo kaum jemand hinkommt. In den Alpen ist das nicht möglich.

7. Haben Sie die Schauplätze zu Ihren Büchern selbst besucht?

Was das Tal betrifft, nein. Was ich sehr bereue. In Zukunft wird das anders sein. Allerdings war ich oft im Gebirge unterwegs. Das hat mich geprägt.

8. Die Charaktere im Tal haben alle ihre ganz eigene Geschichte. Gibt es Leute in der Realität, die sie mit Rose, David, Julia und Co. verbinden?

Nicht bewusst. Im Grunde sind es erst einmal Klischeefiguren. Die Schöne, der Gute, die Sensible, der Intelligente, der Clown. Irgendwie scheint es diese Typen in jeder Gruppe zu geben. Aber kein Mensch erfüllt wirklich ein Klischee. Oft sind es nur Masken und dahinter steckt eine ganz eigene Geschichte. Diese Geschichten zu erzählen, darum ging es mir.

9. Wird mit dem letzten Band der zweiten Season das Geheimnis um „Das Tal“ endgültig gelüftet sein oder dürfen wir uns nach Erscheinung der Bände „Die Jagd“ und „Die Entscheidung“ auf weitere Abenteuer mit den Protagonisten freuen?

Nein, es wird keine Fortsetzung geben. Ob jeder Leser die Antwort bekommt, nach der er sich sehnt, das kann ich nicht beurteilen. Meine Fragen sind jedenfalls beantwortet. Fantasie bedeutet neue Welten zu schaffen. Und mal ehrlich – Das Tal – das ist Mystery. Das Rätsel, das Geheimnis muss bis zum Ende bleiben.

10. Wir Leser sind alle so gespannt. Können Sie uns schon ein klein bisschen etwas zur Auflösung verraten? Steckt hinter allem ein Mensch oder wird das Ende eher offen gehalten sein?

Nein, verraten werde ich sicher nichts. Aber es gibt kein offenes Ende. Das würde mich bei all den Kämpfen, die die Figuren erlebt haben, sehr frustrieren. Jeder von ihnen wird seinen eigenen Weg finden. Das ist für mich das wichtigste.

11. Können wir uns auf weitere Bücher von Ihnen freuen? Was kommt auf uns Leser in nächster Zeit zu?

Natürlich werde ich weiter schreiben. Aber was, das ist noch nicht entschieden. Ich habe viele Ideen, stehe aber momentan noch in Verhandlungen, welches das nächste Projekt sein wird. Aber der Thriller lässt mich nicht los. Die Psychologie bleibt mein Thema und Mystery steht auch auf meiner Liste. Allerdings wünschen sich viele Leser auch das Thema Liebe und ehrlich gesagt, ich auch.

Ich danke Ihnen sehr für dieses Interview!
Vielen Dank für die interessanten Fragen.

Samstag, 27. April 2013

[TAG] Eine Schnitzeljagd durch mein Regal

Hallo ihr Lieben,

Mal wieder ein toller TAG, weitergegeben durch die liebe Mara
 (danke, danke, danke!!! :-) )

Dann gehts los mit den Aufgaben, oder?! ^^

 1. Ein Autor oder ein Buchtitel in dem der Buchstabe Z vorkommt
Eva Völler- Zeitenzauber (gleich zwei Zs  :-D)

2. Ein Klassiker
Da habe ich "Alice im Wunderland" anzubieten. Immer wieder witzig und fantasievoll.

3. Ein Buch mit einem Schlüssel auf dem Cover
Bei "Night School I" ist ein kleiner silberner Schüssel zu sehen.

4. Etwas im Regal, das kein Buch ist
Meine zwei Lieblingsschweinchen begleiten mein Regal und verschönern es!



5. Das älteste Buch im Regal
Das ist sehr schwierig...mhhh... wahrscheinlich meine Lola- Bücher, die ich in einem extra Kinderbuchfach habe. Mein erstes habe ich mit ca. 10 bekommen. Also schon relativ alt...

6. Ein Buch mit einem Mädchen auf dem Cover
Davon ist mein Regal voll! Aber am schönsten finde ich da "Seelen". Diese Auge des Mädchens
ist einfach traumhaft schön. Ein Ganzkörperbild hat zum Beispiel "Mein Sommer nebenan" zu bieten. Dort sieht man das Mädchen, welches Sam darstellen soll, ganz.

7. Ein Buch, in dem ein Tier vorkommt
Da habe ich mir etwas ganz besonderes ausgedacht. In "Der Mann, der den Regen träumt" von Ali Shaw gibt es Wasserpferde. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Wem die Antwort zu unpassend erscheint, kann ich neben etlichen Katzen und Hunden, die ja wirklich ständig irgendwo vorkommen, noch Colins Rappen aus "Splitterherz" anbieten. ^^

8. Ein Buch mit einem männlichen Protagonisten
Lese ich deutlich seltener als diese mit den weblichen Hauptfiguren. Aber "Erebos" von Ursula Poznanski war eines davon.

9. Ein Buch nur mit Schrift auf dem Cover
Auch hierbei muss ich erstmal überlegen. Meine Bücher habe meistens irgendwelche Bilder auf dem Cover (haben Juendbücher ja so an sich). Damit kann ich leider wiklich nicht dienen...

10. Ein Buch mit Illustrationen
"Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs hat wundervoll skurile Fotos im Buch. Sehr toll aufgemacht und das ganze wertet auch den Inhalt noch mal ordentlich auf.

11. Ein Buch mit goldener Schrift
 Hier muss ich mal ganz frech Mara nachmachen. Die "Chroniken der Unterwelt" von Cassandra Clare sind die einzigen, die mir einfallen.  ;-)

12. Ein Tagebuch (echt oder fiktional)
Habe ich nicht in meinem Bücherregal.

13. Ein Buch eines Autors mit einem häufigen Namen (wie z.B. Schmidt)
"Seven Souls" von Barnebar Miller (Müller ist doch bei uns ein ziemlich verbreiteter Name, oder?! Etwas geschummelt!  ;-) 

14. Ein Buch mit einem Close-Up auf dem Cover
Ein Close- Up??   O.O
Ist das eine Art Nahaufnahme?? Ich rate einfach mal und nehme (noch einmal) "Seelen".

15. Ein Buch in deinem Regal, das in der frühesten Zeit spielt
Da habe ich Scatterheart. Ist ein sehr zu empfehlenes, historisches Jugendbuch!!

16. Ein Hardcover ohne Schutzumschlag
Da habe ich wirklich einige. Das schönste ist dabei momentan "Please don't hate me" von A.S. King. Noch ungelesen. (Hoffentlich nicht mehr lange).

 17. Ein türkises Buch
In einem wunderschönen Türkis macht "Mein Sommer nebenan" mir immer wieder aus Neue gute Laune.

18. Ein Buch mit Sternen auf dem Cover
Da fällt mir spontan gar nichts ein...ich sage einfach mal "Mein Tag ist deine Nacht" von Melanie Rose, obwohl das wohl eigentlich eher goldene Blüten sind?! :-D

19. Kein Jugendbuch
Da kann ich jedem "P.S. Ich liebe dich empfehlen". Ein sehr schönes Buch!

Ich tagge einfach mal wild drauf los und wenn ihr den TAG schon gemacht habt, dann habe ich immer hin an euch gedacht  :-)


Alles Liebe,

Donnerstag, 25. April 2013

[Rezension] Wie viel Leben passt in eine Tüte? von Donna Freitas

Titel: Wie viel Leben passt in eine Tüte
Autorin: Donna Freitas
Originaltitel: Survival Kit
Gebundene Ausgabe
Verlag: Gabriel Verlag
Seitenzahl: 400
Teil einer Reihe? Nein.
Genre/ Themen: Jugendbuch/ Realitätsroman/ Liebe/ Tod/ Trauerbewältigung
Empfohlenes Alter: 13- 16 Jahre
Preis/ neu: 18, 95€ (D)

Kaufen?   





Ein iPod mit Liedern, ein Foto mit Pfingstrosen, ein Kristallherz, Buntstifte, ein Papierstern, ein Papierdrachen. Das alles befindet sich in der schlichten braunen Papiertüte mit der Aufschrift "Roses Survival Kit", die Rose am Tag der Beerdigung ihrer Mutter findet. Es ist ein letztes Geschenk an Rose - und der Beginn einer Reise. Zögernd lässt Rose sich darauf ein. Jeder Gegenstand scheint sie dabei auf seltsame Art zu Will zu führen. Schon bald merkt sie, dass sie mehr für den zurückhaltenden Jungen empfindet. Doch dann geschieht etwas, dass Roses und Wills aufkeimendes Glück tief erschüttert. Ob ihre Mutter ihr auch für diese Situation etwas hinterlassen hat? Ein bewegender und doch leichtfüßiger Roman über den Schmerz des Abschiednehmens und den Zauber eines Neuanfangs. (Quelle: Amazon.de)



Ihr müsst es in der Realität sehen! Es ist noch schöner als auf den Internetbildern. Wie ihr wahrscheinlich schon alle wisst, ist der Umschlag weiß, aber auch ein wenig transparent, sodass man darunter die Orange Farbe darunter durchscheinen sieht. Den Titel finde ich auch sehr treffend und auch philosophisch. Wer hätte sich diese Frage gestellt? Eine rundum gelungene Aufmachung.


Mit ganz sanft Tönen ohne langweilig oder ausschweifend zu werden flüstert uns die Autorin Rose' Geschichte ganz leise. Mit viel Humor trotz des ernsten Themas kreierte Freitas genau die richtige Mischung aus leichtem Jugendbuch und gefühlvollem Buch über Trauer, Krebs und Tod. Einfach unglaublich einfühlsam und wundervoll!


Thema/ Inhalt:
Vor kurzem ist Rose Mutter gestorben und immer noch lastest die Trauer schwer auf ihr. Sie distanziert sich von ihrem Freund, lässt die Schule unbeachtet und verschließt sich allen, selbst ihrer besten Freundin. Rose' Vater ertränkt seine Trauer zunehmend mit Alkohol und lässt Rose und ihren älteren Bruder, welcher schon ausgezogen ist, ganz alleine. Doch als Rose im Schrank ihrer Mutter an dem Kleid, welches sie immer bewundert hat, eine Tüte mit der Aufschrift "Rose Survival Kit" findet, ist sie überglücklich. Ihre Mutter hat für sie kleine, zunächst unwichtige Dinge, hinterlassen. Mit Hilfe dieser und dem Jungen Will kämpft Rose sich nach und nach zurück ins Leben...

Idee/ Umsetzung:
Der Markt ist von Trauerbewältigungsbüchern überschwemmt, aber habt ihr schon mal ein Buch über solch ein Survival Kit gelesen?- Ich nämlich nicht. Genau das hat das Buch einzigartig und neu gemacht. Es ist wunderschön und berührend zu sehen, wie Rose Bedeutung in den Gegenständen der Tüte findet und kleine Aufgaben bewältigt. Oft hat man das Gefühl, Rose möchte gar nicht weiterauspacken, um sich die Überraschung und das letzte, was ihr von der Mutter geblieben ist, erhalten. Kombiniert ist diese Idee noch mit einer realistischen Highschool- Liebesgeschichte, die dem ganze noch eine andere Seite gibt und abwechslungsreicher und leichter macht. Immer über den Tod und Verlust zu lesen, kann auch den Leser traurig stimmen, aber das gleicht Will mit seiner schüchternen Art, die man einfach lieben muss, sofort wieder aus. Die Umsetzung ist somit wunderbar gelungen. Es ist gut geeignet für Jugendliche, da auch Highschool, Eishockey und Freundschaft eine Rolle spielt, aber ebenfalls tiefgründige Themen wie die Liebe und der Tod.

Charaktere:
Die Schönheit der Schule, die Freundin des heißbegehrtesten Jungen, das Cheerleader schlechthin- ein Cut und Rose' Leben ist von einem auf den anderen Tag die Hölle. Morgens aufwachen und wissen: Es ist wahr, Mom ist tot. Für mich war es unvorstellbar, in ihrer Situation zu sein. Ich kann verstehen, dass sie sich so abkapselt und verschließt. Der Tod eines geliebten Menschen ist das schlimmste für jeden und genau diese Trauer verkörpert Rose sehr echt. Ich habe schon am Anfang mit ihr geweint, weil sie mir so leid tat. Häufig hat man noch den Rückhalt der Familie und Freunde. Doch durch die Alkoholsucht ihres Vaters ist sie ganz alleine. Ein sehr sensibler und toller Charakter mit viel Herz, Tiefe und scharfen Verstand.

Auch Will bleibt einem im Gedächtnis. Der kernige Gärtner, der ebenfalls einen Menschen an den Tod verloren hat. In sich gekehrt, ruhig und schüchtern. Ich fand ihn unglaublich süß! Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und hat Entscheidungen getroffen, die vielleicht nicht jeder verstehen kann, aber einfach nur plausibel sind, wenn man schwere Schicksale ertragen hat. Lest das Buch und lernt die beiden kennen! Außerdem kann ich euch versprechen, werdet ihr Rose' beste Freundin mögen, genauso so die zahlreichen anderen Figuren- alle genauso lebendig und liebenswert wie Rose und Will. Selbst ihre Mutter werdet ihr ins Herz schließen, obwohl sie nicht mehr da ist.

Ende: 
Ich habe zuerst gedacht, dass ich bei diesem Buch noch mehr weinen würde, allerdings fand ich das Ende eher befreiend und stärkend. Ich habe Will und Rose nur ungern losgelassen, aber ihre Geschichte geht bestimmt noch weiter, wenn auch nur in meinen Gedanken. Ein perfekt geschliffener Abschluss für dieses traumhafte Jugendbuch.



Seid ihr auf der Suche nach einem tiefgründigen, emotionalen oder traurigen Buch, welches euch aber nicht runterzieht, sondern eher beflügelt?! Dann ist dieses Buch das richtige für euch, denn genauso habe ich diese Geschichte empfunden. Rührend, packend, wunderschön! Eines meiner neuen Lieblinge und ein Traum in jedem Regal! 

Über die Autorin:
Donna Freitas wurde in Rhode Island geboren, studierte Spanisch und Philosophie und hat einen Doktortitel in Theologie. Neben ihrer Tätigkeit als Professorin an der Boston University veröffentlichte sie mehrere Sachbücher zum Thema Jugend und Religion und schreibt für bekannte Zeitungen und Magazine, darunter das Wall Street Journal, die Washington Post und Newsweek. "Wie viel Leben passt in eine Tüte?" ist ihr erster Jugendroman in deutscher Übersetzung.


Dienstag, 23. April 2013

[News] Der Welttag des Buches

Hallo ihr Lieben,

Es ist der Welttag des Buches! Also quasi UNSER TAG! :-D



Über all im Internet kursieren Aktionen und Posts zu diesem Tag. Bei mir gibt es dieses Jahr nur einen kleinen Post, da ein Gewinnspiel ja sowieso bald mal folgen soll (wenn ich endlich mal dazu komme!!!!)
Aber bei Interesse gibt es hier einen Überblick über Gewinnspiele *klick*

Fina ist zurzeit versunken in:Viele von euch haben ja schon bei meinen Neuzugängen erfahren, dass "Und keiner wird dich kennen" nicht so ganz in meine Lesestimmung passte und es daher nur schleppend voranging. Deshalb habe ich es zur Seite gelegt, damit das Buch und ich noch einmal "neu beginnen" können. Ab Seite 200 versuche ich noch mal alle Eindrücke zu vergessen und dem Buch eine neue Chance zu geben, damit es mich richtig umhauen kann!



Die Zwischenzeit habe ich mich dann anderen Büchern gewidmet...

  

...und bin nun wieder bereit für den Jugendthriller. Nur, falls sich jemand fragte "Saß sie jetzt etwas wirklich schon SO lange an diesem Buch???!!!) :-)

Ansonsten folgt bald endlich meine Rezension zu "Wie viel Leben passt in eine Tüte". Ich muss es euch rezensieren, es gehört nun zu meinen Lieblingen. Ein klasse Buch! "Der Mann, der den Regen träumt" ist dank meiner Rezensionsfaulheit auch noch ausstehend, wird aber ebenfalls in der nächsten Zeit folgen.

In Sachen Neuzugänge kommen noch ein paar Bücher an, die ich möglichst zeitnah vor die Linse bekommen möchte, um sie euch zu zeigen. Unter anderem ein Buch, auf welches ich sehr gespannt bin, weil es eigentlich nicht ganz meinem "Beuteschema" entspricht, aber dennoch so interessant klingt. Es ist aus dem "Insel Verlag"- ihr könnt ja mal spekulieren!!  :-D


Das war es vom Welttag des Buches vom Buchlabyrinth. Vergesst nicht, bei unserer Coveraktion *klick* mitzumachen, falls ihr euch noch nicht entschieden habt.

Und schreibt mir doch einmal, ob ihr am Welttag des Buches irgendetwas anders macht als sonst. Lest ihr mehr? Bestellt ihr euch Bücher? Was auch immer...

Alles Liebe und weiterhin eine hoffentlich schöne Woche!

Sonntag, 21. April 2013

[Rezension] Vollstrecker der Königin - Der Baeldin-Mord von Angelika Diem

Titel: Vollstrecker der Königin - Der Baeldin-Mord
Autorin: Angelika Diem
Broschierte Ausgabe/ eBook
Verlag: Machandel
Seitenzahl: 120 Seiten
Teil einer Reihe? Ja.
Genre: Fantasy
Preis/ neu: 4, 90€ (D)/ eBook 1,65€ (D)

Kaufen?  




Mord ist niemals gut. Auch wenn es "nur" eine Kammerzofe trifft. Die rein zufällig auf einem Schloss Dienst tut, auf dem sich eine politisch wichtige Heirat anbahnt. Warum aber fühlt sich die Königin gefordert, einer bloßen Zofe wegen eine ihrer fähigsten Ermittlerinnen in die nördliche Provinz zu schicken? Vollstreckerin Caitlynn stellt schnell fest, dass ihre Aufgabe alles andere als einfach ist. Unschuldige fühlen sich schuldig, viele Schlossbewohner haben ein Motiv, und Caitlynns Magie stößt an ihre Grenzen. War die Zofe am Ende doch nicht so unwichtig? (Quelle: Amazon.de)


Das Cover mag ich bei dem Buch sehr gerne. Es ist eines der typischen "Fantasy- Cover", mit mystischen Elementen. Kennt man die Geschichte, so kann man das Cover auch gut verstehen und weiß, was es mit dem Stein auf sich hat. Eine gelungene Aufmachung!


Von diesem war ich sehr angetan. Frau Diem hat eine ganz besondere Art zu schreiben. Gerade bei diesem mittelalterlichen "Feeling" ist die Sprache äußerst gut gewählt, da sie sehr gehoben und in diese Zeit passend scheint, aber trotzdem sehr gut zu verstehen ist und eine gelungen Abwechslung zu den ganzen jugendsprachlichen Werken bietet.
Ein flüssiger, unterhaltsamer Schreibstil, den ich gerne wieder lesen möchte!

Thema/ Inhalt:
Schon in ihrer frühen Jugend hatte Caitlynn das Bedürfnis, für Gerechtigkeit zu sorgen. Auch im Erwachsenenalter ging sie diesem nach und wurde zur Vollstreckerin. Als ein Mord in der nördlichen Provinz geschieht, besucht sie den Tatort, Schloss Baeldin, um den Mörder der Zofe zu finden und ihm die Schmerzen der Toten zu übertragen. Schon bald stellt sich heraus, dass die Zofe gar nicht so unwichtig war, wie alle denken, und sich den ein oder anderen Feind machte. Wer hat sie getötet?

Idee/ Umsetzung:
Den Ideenreichtum der Autorin muss man einfach loben. Es ist nämlich so, dass alle Menschen ihr Charisma nach außen hin sichtbar machen und es sogar gegen andere Menschen einsetzen können. Dadurch hat es mich ein wenig an "Die Beschenke" von Kristin Cashore erinnert. Auch durch die Zeit, in der beide Bücher spielen und die starken Protagonistinnen. Die Umsetzung ist auch gut gelungen. Ich finde, ein paar Seiten mehr hätten dem Buch auch nicht geschadet, aber insgesamt ist es unterhaltsam.

Durch den Mordfall wird das ganze zu einem historischen  Krimi. Etwas in der Richtung habe ich bisher noch nicht gelesen und bin von der Idee sehr begeistert. Man kann Verdächtigungen anstellen, da es mehr als genug Motive gibt, wird überrascht und von der Magie des Buches gefesselt.

Die fantastischen Elemente sind sehr gut erklärt und authentisch. Der Stein der Vollstreckerinnen zum Aufnehmen des Schmerzes oder die magischen Formeln, um eine Tür vor Einbrechern zu schützen. All das hat mir neben den kriminalistischen Einflüssen auch gut gefallen.

Charaktere:
Natürlich lernen wir Caitlynn als Protagonistin am besten kennen. Sie ist eine selbstbewusste, junge Frau mit einem besonders starken Charisma und sehr guten Voraussetzungen für eine hervorragende Vollstreckerin. Strukturiert stellt sie allen Bewohnern des Schlosses fragen und setzt das Puzzle nach und nach zusammen. Die anderen Charaktere lernt man, auch aufrund der geringen Seitenzahl, nur bedingt kennen, aber es reicht, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Nahezu jeder Bewohner hat ein Motiv, nicht zuletzt einige Liebhaber der schönen Zofe, die sie abserviert hat. Doch es steckt noch mehr dahinter...

Ende:
Leider hatte ich schon meine Verdächtigungen in die richtige Richtung gehenlassen, sodass mich die Auflösung nur bedingt überraschen konnte. Dennoch ist das kleine Büchlein sehr gut geeignet, um es zwischendurch zu verschlingen und dabei gut unterhalten zu werden. Einige offene Fragen lassen Fortsetzungen vermuten!


Ein kleines Fantasybuch, dass trotz weniger Seiten viel Spaß beim Lesen bietet. Mit interessanten Fantayelementen ist dieser historische Krimi wirklich lesenswert und gerade für die eBook- Leser ein Schnäppchen, welches sich lohnt. Für den kleinen Lesehunger für zwischendurch optimal!



Über die Autorin:
Bilder von Angelika DiemDie Vorarlberger Mittelschullehrerin schreibt seit ihrem siebzehnten Lebensjahr. Ihre ersten Veröffentlichungen waren Beiträge zu Nachwuchswettbewerben, Theaterszenen, Gedichte, Satiren und Kriminalgeschichten.
Inzwischen hat die Autorin ihren Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendliteratur gefunden, vor allem im Bereich Märchen und Fantasy.
Unter dem Nick Lady Raven verfasste sie zahlreiche Artikel und Features für die Zeitschrift MangasZene und schrieb daneben Geschichten für junge Mangazeichner.
Informationen, Fotos, Gedichte, Kurzgeschichten und einen Japan-Blog findet man auf der Autorenwebseite http://wwww.angelikadiem.at Mit ihrem roten Stubentiger Akira (benannt nach einer Figur aus dem Anime "Hikaru no Go") teilt die Autorin eine Wohnung über einem Italientischen Restaurant in der Schokoladenstadt Bludenz.

[Neuzugänge] Im Tal Griechenlands wird dich keiner kennen, also sei lieb zur Vollstreckerin

Hallo ihr Lieben,

Es ist mal wieder soweit. Obwohl mich in den letzten Wochen weniger als sonst erreichte und meine "Talsucht" wieder entfacht wurde, ist einiges zusammengekommen.
Aber schaut selbst!

Meine Wiederentdeckung für "Das Tal" kam bei einem Gewinnspiel. Ich habe mir den ersten Teil der 2. Serie ausgesucht ("Der Fluch") und war wieder hin und weg. Also musste schnell der nächste Band ins Bücherregal. Eine Reihe, die für Fans von Mystertie unglaublich lesenswert ist. Ich bin schon sehr gespannt auf die Auflösung im 8. Teil der Reihe!  :-)   Kennt ihr "Das Tal"?? 
Außerdem habe ich mir "Sei lieb und büße" ertauscht. Der erste Jugendthriller der Autorin, "Schweigt still, süßer Mund" hat mir ziemlich gut gefallen und nun liegt der 2. zum Lesen bereit.

Aufgrund von vielen positiven Rezensionen habe ich mir ebenfalls "Und keiner wird dich kennen" ertauscht. Es ist ein Thriller über Stalking und ich war sehr gespannt. Momentan lese ich das Buch, bin aber nicht ganz so begeistert. Es ist spannend, aber kann mich trotzdem nicht vollkommen in seinen Bann ziehen. Hoffentlich wird es nun nach der Hälfte etwas besser...
Falls sich jemand wundert, warum ich so lange für das Buch brauche- einige Male habe ich es beiseitegelegt, um "Das Tal" und andere dünne Bücher zwischendurch zu lesen.

Ein Buch über die Griechische Mythologie musste folgen, da ich mich nun wieder intensiver damit beschäftigen möchte. Alle Götterverwandtschaften, Sagen und Figuren. Zwischendurch werde ich immer mal wieder eine Sage lesen.

Zu guter Letzt habe ich von der Autorin Angelika Diem ihr Fantasybuch "Vollstrecker der Königin- Der Baeldin- Mord" zugeschickt bekommen. Vielen Dank noch einmal! Ich habe es schon gelesen und die Rezi folgt bald.


Das waren meine Neuzugänge der letzten Wochen. Wie immer würde ich gerne wisse, ob ihr Bücher schon kennt, wie ihr sie fandet, ob ihr sie noch lesen wollt...


Alles Liebe und ein wunderschönes Restwochenende,

Donnerstag, 18. April 2013

[TAG] Leseticks

Hallo Ihr Lieben,

Diesen Post habt ihr der lieben Chianti zu verdanken, da sie mich getaggt hat. Vielen Dank!

Der TAG beinhaltet sehr viele Fragen und die gefühlte halbe Buchbloggerschaft hat ihn auch schon gemacht. Deshalb gehts auch gleich los! :-)


Wie lange kannst du lesen, ohne dass dir langweilig wird? Und wenn, was tust du dagegen?
Je nach Spannung des Buches kann ich mehrere Stunden hintereinander oder auch nur ein paar Minuten lesen. Bei Schmökern, in denen man förmlich versinkt, will ich gar nicht mehr aufhören. Sollte es aber ein Buch betreffen, welches einfach nur öde und langatmig ist, halte ich es manchmal keine Stunde aus.

Wo liest du am liebsten? Hast du einen festen Platz? Hat die Umgebung bei dir Einfluss darauf, welches “Lesegefühl” du hast?
Am liebsten lese ich auf meinem Sofa. Bei schönem Wetter, wie es sich ja nach langem Warten auch dieses Jahr so langsam blicken lässt, sitze ich liebend gerne auf einer Gartenbank und lese. Direkt Einfluss auf mein "Lesegefühl" hat die Umgebung nicht, aber häufig kann ich draußen besser lesen, weil ich weniger abgelenkt werde und alles um mich herum vergesse.

Kannst du in Autos oder Bussen lesen?
Leider nein. Wie gerne würde ich mir die Zeit bei Bus- und Autorfahrten durch ein gutes Buch versüßen lassen, aber spätestens nach 10 Minuten kommen üble Kopfschmerzen auf mich zu- dann lieber nicht...

Gibt es bei dir Leseflauten, und wenn ja, was tust du, um sie zu beenden?
Wer kennt sie nicht, die kleinen gemeinen "Leseflautenmonster", die sich heimlich einschleichen und zeitweise die Lust am Lesen nehmen?! Leider kommen diese mich auch manchmal heimsuchen und eine Lösung habe ich bisher noch nicht entdeckt. Freue mich aber über Tipps ^^

Kannst/Magst du Bücher noch mal lesen?
Ich könnte schon, allerdings würde ich mir die ganze Zeit denken, dass die Zeit ebenso gut für ein neues Buch genutzt werden könnte, welches mir seine Geschichte erzählen möchte. Somit mache ich es so gut wie nie, da sowieso schon viel zu wenig Lesezeit da ist.

Du liest ein Hardcover-Buch: Was machst du mit dem Umschlag?
Dieser wird ganz vorsichtig abgemacht, ins Regal gestellt und wartet dort geduldig, bis der Inhalt gelesen zu ihm zurückkehrt. Früher habe ich ihn tatsächlich drangelassen. aber schnell gemerkt, dass es dem Umschlag nicht allzu gut bekommt...

Lieber Hardcover oder lieber Taschenbuch?
Ich bekenne mich zu einer heillosen Hardcover- Liebhaberin. Viel lieber habe ich gebundene Ausgaben im Regal, ohne Leserillen und Knicke. Dazu meist noch ein schöner Umschlag um das Buch: Was will man mehr?! ;-)

Kannst du während dem Lesen Musik hören/Fernsehen? Irgendwelche Besonderheiten dabei?
Nein! Fernsehen und Musik lenken mich viel zu sehr ab. Ich habe mal versucht, während des Lesens Musik zu hören, weil viele es als atmosphärisch und spannend ansehen, Musik mit dem Inhalt zu verbinden, aber bei mir geht nur eins!

Heulst du bei traurigen/schönen Stellen und wenn ja, welche Bedeutung hat das Buch dann für dich?
Oh ja, manchmal ein wenig, manchmal hemmungslos :-D Diese Bücher haben für mich dann eine ganz besondere Bedeutung, da ein Autor, der es schafft, solche starken Emotionen freizusetzen, wirklich besonders ist. Meistens zählen die Werke dann zu meinen Lieblingsbüchern!

Stören dich Leserillen in Taschenbüchern oder Verschiebungen in Hardcovern?
Natürlich sind unversehrte Bücher schöner, aber auch solche Schmöker können einen tollen Inhalt haben und dann kann man auch getrost über solche kleinen "Macken" hinwegsehen. Oder?!

Kannst du es über dich bringen, Bücher zu verkaufen oder zu verschenken?
Wenn ein Buch mich wirklich gelangweilt hat oder gar nicht mein Fall war, vertausche ich Bücher meistens. Verkaufen eher nicht, da ich es nicht lohnenswert finde. Dann doch eher einem anderen eine Freude machen.

Verleihst du Bücher? Wenn ja, unter welchen Bedingungen?
Ausleihen kann man Bücher bei mir nur, wenn man absolut pfleglich mit den Schmuckstücken umgeht und ich es unversehrt wiederbekomme.

Ausleihen oder kaufen? Hast du dir irgendwelche Grenzen bezüglich der Menge/des Preises gesetzt?
Lieber kaufen- ich habe Bücher viel zu gerne im Regal stehen, als dass ich sie nur ausleihen könnte. Da ich meine Bücher häufig gebraucht kaufe, sind sie meistens ziemlich günstig und pauschal würde ich nicht mehr als 20 € für ein Buch ausgeben. Natürlich gibt es aber Ausnahmen...

Wenn du kaufst: Internet oder Buchladen? Wenn du ausleihst: Bücherei oder beste Freundin?
Wie schon gesagt: Meistens gebraucht im Internet. Buchladen nur zum Stöbern...
Bücherrei oder beste Freundin? Dann doch eher bei einer Freundin ausleihen, oder, Olivia?!!! ^^

Berücksichtigst du die Dicke/den Preis der Bücher?
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hat auch nur um die 300 Seiten, ich hätte aber viel mehr als den Preis im Handel bezahlt, weil die Geschichte für mich unbezahlbar ist. Von daher kann man zwar verstehen, dass dicke Bücher mehr kosten, aber der Inhalt natürlich ganz unabhängig davon ist. Von daher eher nicht.

Was tust du, wenn du gerade ein Buch liest, es dir aber gar nicht gefällt?
Meistens quäle ich mich dann mehr oder weniger durch, weil ich ungern Bücher abbreche. Sollte es aber eine riesige Leseflaute nach sich ziehen oder einfach unerträglich werden, muss ich es dann weglegen...

Nach was ist dein Bücherregal sortiert?
Ich habe meine Bücher, da es überwiegend Jugendbücher sind, nach Themen (Liebe, Jugendthriller...) sortiert und innerhalb dieser Ordnung nach Autoren.

Kannst du dich in Buchcharaktere ‘verlieben’?
Nein, ich kann vielleicht von einer Figur schwärmen, aber wirklich verlieben würde ich das nicht nennen :-D

Wie wichtig ist für dich ein guter Protagonist?
Sehr wichtig. Mit ihr oder ihm steht und fällt die Geschichte. Mag ich die Hauptperson nicht, wird es mit der Geschichte meistens auch eher nichts.

Kindle oder echtes Buch? Warum?
Echtes Buch!! Ich könnte nicht auf den Geruch und das Lesegefühl verzichten.

Isst du während dem Lesen? Wenn ja, was?
Was sind denn das für Fragen?? :-D
Normalerweise esse ich beim Lesen nichts...

Bei der Bücherauswahl: Beachtest du das Cover und den Titel? Wie wichtig sind sie?
Das Cover ist sehr wichtig. Bin bekennende Coverkäuferin ^^
Der Titel spielt keine große Rolle beim Kauf.

Hast du Bücher, die dir mehr bedeuten als andere? Mit denen du z.B. wichtige Ereignisse in deinem Leben verbindest, die dich inspiriert haben usw.?
Na klar. Bücher, die ich im Urlaub gelesen habe, erinnern mich unweigerlich daran und auch geschenkte Bücher oder ähnliches haben eine besondere Bedeutung und ihre ganz eigene Geschichte.

Was machst du mit Büchern, die du wirklich hasst?
Ich könnte niemals ein Buch hassen. Jeder Autor denkt sich bei seinem Buch etwas, möchte dem Leser etwas mitteilen. Ob der Stil oder die Charaktere etc. gut sind, ist eine andere Frage, aber trotzdem würde ich es falsch finden, ein Buch zu hassen. Was sollte mich dazu verleiten? Das kann ich mir nicht vorstellen...

Markierst du in deinen Büchern wichtige Stellen? (Post-it/Stift)
Nein. Finde ich nur störend.

Deine Meinung zu Eselsohren?
Ich mache keine Eselsohren und finde sie auch nicht so schön- Wozu gibt es Lesezeichen?
Bringst du es über dich, in ein Buch etwas zu schreiben?
Nur in Schullektüren. Ansonsten bringe ich es wirklich nicht über mich, in Bücher zu schreiben.

Zum Schluss: Hast du weitere Ticks oder Gewohnheiten beim Lesen, über die du etwas sagen kannst?
Da bin ich ziemlich langweilig. Mir fällt nichts ein. :-(
Aber schreibt mir doch mal eure Gewohnheiten!

Wenn man diesen TAG teilen würde, wären es bestimmt 4 geworden- so viele Fragen :-D
Da dieser TAG wirklich schon von sooo vielen gemacht wurde, tagge ich jetzt niemanden bestimmtes.
Macht einfach mit!

Alles Liebe,